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Folge 8 – Die Heilige Telefonzelle

Aktualisiert: vor 2 Stunden

 

 

Hallo liebe Reisegefährten,

 

schon geht es wieder weiter!

Wie hat es sich angefühlt auf der Schaukel im Niemandsland?

Diese wunderbare Schaukel überbrückt die beiden Seiten einer Situation, die wahre und die selbstgestrickte. Interessant ist die Erfahrung, dass sie beide denselben Schwung haben. Wir erheben uns in die Luft, wir glauben uns auf gutem Weg, doch plötzlich schmerzt das Leben.

 

Uns befällt beispielsweise eine bleierne Gemütsschwere, plötzlich zwackt es hier und dort. Die Hüften schmerzen schon im Sitzen. Aus dem Nichts. Ach, wirklich?

 

Jeder Körper ist so etwas wie eine Telefonzelle. Dort wird er (vom Kosmos) angerufen. Es klingelt mehrmals durch. Keiner geht ran. Er hat aber eine ganz wichtige Botschaft für uns! Er wird also wieder anläuten...

Unser wunderbarer Körper arbeitet auf Hochtouren, um uns etwas mitzuteilen. Und was machen wir? Normalerweise gehen wir ohne Umwege zum Arzt. Oder wir ergeben uns einer düsteren Stimmung. Aber warum?

 

Weil wir es so gelernt haben.

 

So und nicht anders hat man es uns beigebracht und je mehr die Gesellschaft sich ins rationale, vermeintlich objektive Denken zurückzieht, um so schlechter hören wir unsere Heilige Telefonzelle.

Dass das Ego eine parallele Wirklichkeit in und um uns herum erzeugt, habe ich – glaube ich – hinreichend beschrieben. Dass wir irgendwann nicht mehr so leicht unterscheiden können, in welcher Wirklichkeit wir gerade ein Problem haben, ist – glaube ich – auch klar geworden. Und je näher ein Problem an uns herangerollt ist, vielleicht über uns hinweggerollt ist, um so schwieriger ist das mit der klaren Sicht.

 

Alleine kommen wir jetzt nicht mehr weiter.

 

Wir fühlen uns in solchen Situationen wahrscheinlich energielos, weil die lebenswichtige kosmische Energie uns nicht mehr erreichen kann. Die Selbstheilungskräfte klingeln ungehört vor sich hin. Wenn sie nicht schon unterdrückt sind. Ich spitze den Punkt zu, weil es für das Verständnis des Selbstheilungsprozesses so unendlich wichtig ist. Sich hinzusetzen und zu fragen: "warum ich?" ist einfach die falsche Frage.

 

Wir haben die kosmische Mauer erreicht.

 

Der Kosmos lässt uns nicht allein. Das ist eine Erfahrung, die jeder machen darf. Es ist ein erleichterndes, beschwingendes und hoffnungsvolles Lebensgefühl! Es ist nicht lehrbar, es ist aber erfahrbar. In diesem Sinne zurück zur kosmischen Mauer. Das Bild ist nicht als Ausgrenzung zu verstehen, sondern – ganz im Gegenteil – als Einfriedung.

 

Der Kosmos holt uns in seine geschützte Zone. Wir haben die Grenze unseres freien Willens erreicht. Wir haben den Punkt erreicht, wo wir uns selbst massiv schaden, wo wir im Begriff sind, uns von unserem Wahren Selbst völlig abzukoppeln. Eine von zwei möglichen Welten ist gerade dabei, völlig zu verblassen.

Unsere kosmische Persönlichkeit, unser Originales Bild, würde Schaden erleiden, wenn wir auch nur einen Schritt weitergingen.

 

Wir sind geschützt.

 

Eine langsame Form der Selbstheilung hat eingesetzt. Wir werden behutsam und mit möglichst viel Freiheit -– sprich: Entscheidungsfreiheit – wieder zurückgerufen. Aber wir kennen uns ja mittlerweile: wir wissen schon, dass wir selbst in Notsituationen häufig die falsche, die rationale, die schnelle Entscheidung fällen. (Ich frage mich manchmal, wo der Kosmos die unendliche Geduld mit uns hernimmt und sag ihm hier einfach mal: "Danke. Danke. Danke!")...

 

Wir verweilen im blinden Blick und sind dazu noch ungeduldig.

 

Wir stehen unter Druck, und wir wollen alle Symptome "schnell weg" haben. An dieser Stelle ist es mir wichtig aufzuzeigen, dass ich kein Medizingegner bin und niemanden rate, zu einem solchen zu werden. Die Medizin arbeitet an Symptomen, sozusagen am körperlichen Ausdruck unserer inneren (Fehl-)Einstellung. Was sich die Medizin an technischen Möglichkeit entwickelt hat, lässt mich ehrfürchtig den Hut ziehen.

 

Wir sind auf dem Weg, den Prozess der Selbstheilung verstehen zu lernen.

 

Ich spreche hier vom VORHER. Von den Momenten (es werden viele sein), wo der Körper uns vergebens angerufen hat, "...nimm doch bitte ab, ich habe dir etwas zu sagen..." Lange bevor sich die Symptome im Körper festsetzen mussten. Als Erstarrungen. WEIL wir das Klingeln in der Telefonzelle nicht gehört haben.

 

(In der Onlinegruppe zum kosmischen I-Ging vertiefe ich diese Arbeit. Dort suchen wir konkret nach den zugrundeliegenden Gedanken und de-programmieren sie. Als Focusing Coach zitiere ich meinen Lehrer Klaus Renn: "Nur was gesehen wird, kann sich verändern!")

 

Ihr ahnt schon, wie die heutige Übung aussehen wird...?

 

Wir begeben uns in unser inneres Haus und werden etwas Neues finden. Bereit?

 

Atme einige Momente und komme zur Ruhe. Lass die Außenwelt in wahrnehmbare Ferne rücken. Alle Geräusche dürfen sein, lass sie vorbeiziehen. Schmerzen dürfen für den Moment sein, nimm sie gut wahr, sage vielleicht mal ein anerkennendes "Hallo, ich spüre dich und ich werde herausfinden, was du mir sagen willst..." und atme weiter. Bleibe nicht an einer Stelle hängen, verteile deine Aufmerksamkeit gerecht. Kleiner Finger, rechts..? Die Augenlider?

 

Es fühlt sich gut an, wenn wir unseren Organen, Gelenken, Adern, unserem Gehirn, die unermüdlich für uns arbeiten, auch mal ein kleines Dankeschön zuraunen. "Danke, liebes Herz, danke liebe Nieren, wie geht es euch heute...?"

 

Wir sieht das innere Haus heute aus? Liegen sperrige Teile herum? Könnte gut sein, sie symbolisieren möglicherweise deine spezielle, heutige Situation. Nimm sie wahr, räum sie raus. Ohne großes Tamtam.

 

Jetzt schau nach einem Telefon. Das könnte spannend sein, wie das wohl aussieht... ?

Mache es startklar, stöpsle es ein, lege den Hörer auf die Gabel, mache das Smartphone an. Es kann auch ein Dosentelefon sein, wie wir sie als Kinder gebastelt haben...

 

Setze dich daneben. Warte. Es WIRD klingeln. Geh auf jeden Fall ran! Es ist dein Körper. Könnte sein, dass er etwas ärgerlich ist (du weißt ja warum), vielleicht aber auch nicht. Nimm es freundlich und verstehend entgegen. Dann höre zu! Das kann 2-3 Minuten dauern, der Prozess will wiederbelebt sein!

 

Hören, hören, hören.

 

Schreibe alles auf, was der Körper sagt. Spricht er über eine bestimmte Lebenssituation? Spricht er über eine Situation, die zu einem derzeitigen Schmerz gehören könnte, irgendwie... denkt dran, wir üben noch. Wir fangen gerade erst an. Geduld!

 

Gesteht der Situation zu, dass der Körper nicht unbedingt logisch kommuniziert. Deshalb ist es wichtig, alles aufzuschreiben. Fragmente, Farbe, Gerüche.

Beim späteren Erinnern und Nachspüren wird euch manches klarer werden...

 

Ihr seid sehr reich beschenkt worden: Haus, Schaukel, Telefon!

 

 

Ganz herzliche Grüße

Birgit

 

Du kannst meinen Raunächte Blog gerne teilen. Ich freue mich, wenn er Menschen erreicht...

nächte und das I-Ging / Folge 8 

Gen/Li Hx 56, Der Wanderer

 

Hallo liebe Mitreisende, hallo!

Das Jahr ist so gut wie um, ich finde, die letzten Tage sind gerast. Ich habe Feedback bekommen, dass ihr es nicht schafft, die BLOG Beiträge regelmäßig zu lesen. Macht euch deswegen keine Sorgen! Auch beim Lesen werden wir sozusagen geführt. Wir nehmen das auf, was gerade JETZT richtig ist, und dann fällt uns vielleicht in ein paar Tagen ein beliebiger Blog auf und er wird genau dann richtig sein. Der Kosmos trägt keine Uhr.

Deshalb erwähne ich manchmal, dass eine Veränderung auf einer so grundlegenden Ebene nicht einfach ist. Es ist ein schleichender Prozess, aber braucht Kraftstoff: euren Willen. Zeit ist unerheblich. Aber wenn ihr plötzlich bemerkt, dass sich in eurem Leben etwas verändert- weniger Streit, weniger Angst, weniger gesundheitliche Probleme, weniger Selbstzweifel- dann seid gewiss, das es ihr es geschafft habt, die Verbindung zum Kosmos aufzubauen.

 

Wie immer erhalten wir auch heute ein passendes Hexagramm:

 

Der Wanderer.

Da kommt er des Weges, mit langen Stab und seiner kleinen Laterne.

Der/das Weise spricht hier zu einem Menschen, der sich bereits auf dem Weg der Befreiung und der Reifung des wahren Selbst befindet. Du würdest diese Zeilen nicht lesen, wärst du nicht dabei.

Es ist ein riesiger Fortschritt, dass du diesen Punkt bereits erreicht hast!

Der Wanderer geht allein mit seiner kosmischen Führung, dem weisen Bewusstseinsfeld. Soll heißen: Du hast dir bereits Unabhängigkeit in deinen Entscheidungen erkämpft, du bist nicht länger abhängig davon, was andere dir sagen und du handelst auch nicht mehr so, wie du vor kurzer Zeit noch gehandelt hättest. Du erinnerst dich immer öfter an das Innere Nein und wendest es im Alltag an. Es kann sein, dass du in dieser Phase misstrauisch beäugt wirst, denn dein Umfeld wird die leise Veränderung "irgendwie" wahrnehmen. Lächle. Du musst es nicht erklären. Sollte dir ein wenig mulmig werden, weil du Angst hast, plötzlich alleine dazustehen und von den anderen nicht mehr verstanden zu werden, vertraue einfach deinem kosmischen Lehrer.

 

Was dir, lieber Wanderer, Orientierung gibt, ist deine innere Wahrheit. Du hast bereits eine Ahnung davon entwickelt, was du suchst. Du hast bereits ein Gefühl dafür entwickelt, was der Unterschied zwischen Recht haben und einem Gefühl für die innere Wahrheit einer gesamten Situation zu entwicklen. Diese Ahnung ist sehr schutzbedürftig und erfordert Vertrauen.

Aber keine Sorge: Du bist frei, jederzeit Fehler zu machen. Du bist ein Suchender und der Kosmos honoriert das. Er wird dir jede erdenkliche Hilfe zu Verfügung stellen und dich niemals bestrafen.

Hier unterscheidet sich das kosmische I-Ging stark von anderen Ansätzen: Es gibt kein Regelwerk, es gibt keine Hierarchie, es gibt keine Vergeltung, es gibt keine Feinde. Weil diese Reise sich in deinem Inneren vollzieht. Aber ihr werdet es ausstrahlen.

Ich nenne diese Kraft deine Stahlkraft! Wenn ihr Künstlerseelen seid, ganz gleich was ihr arbeitet- Sänger, Maler, Schreiber, Kindererzieher, Steuerberater- werdet ihr bemerken, wie sich diese Kraft auf euer Werk ausdehnt.

Was immer ihr tut, es wird funkeln.

Dieser Pfad, die Suche nach deiner inneren Wahrheit ist einzigartig. Niemand hat ihn vor dir betreten, niemand wird ihn nach dir gehen. Es ist DEIN Weg. Ganz gleich, was gewesen ist, das Alte liegt hinter dir. Es gibt nichts aufzuarbeiten, es gibt keine Schuldigen mehr. Das betrifft vor allem unsere Eltern. Bedenkt, dass sie in jedem Fall eine formende Kraft in eurem Leben gewesen sind- bewusst oder unbewusst. Wir haben die Angewohnheit, unseren Eltern (oder sollte ich sagen: unseren Ahnen) Dinge nicht zu verzeihen. "Mein Vater hat immer ...und deshalb bin ich so."

Nein. Nein. Nein.

Man könnte hier viele, viele Seiten beschreiben, warum das alles so ist. Die Schamanen haben eine andere Ansicht als die Psychoanalytiker. Nein, der Ausstieg aus einem System liegt in dir!

Luke auf, raus-- freier Flug. Du bist mit allem ausgestattet, was du jetzt brauchst.

 

Du, als Wanderer, hast bereits gelernt, dass du dich nicht an die weltlichen Dinge klammern musst, um zu überleben. Du verstehst bereits, dass das Leben auf der Erde nichts ist, was du transzendieren musst, um danach ein besseres Leben zu erlangen. Das ist die Ansicht des Ego: Erst mal schlottern und leisten, dann kommt (vielleicht) die Belohnung.

Der Weise schickt dir die Botschaft, dass du bereits auf dem Weg bist! Er sagt dir auch, dass es kein Zurück gibt. Nicht etwa, weil er hinter dir Mauern errichtet hätte, sondern weil DU dich in der Welt der Egos nicht mehr wohlfühlen wirst.

Also blicke nicht zurück, sondern blicke mit Milde voraus.

 

Sind das nicht passende Worte für den Ausklang eines Jahres? Bitte bleib noch einen Moment, es gibt noch etwas Wichtiges für heute!

 

Transformation

Der Weg des Wanderers ist kein Ponyhof, aber du bekommst sehr viel Rückenwind. Der/das Weise stellt uns in jeder Lebenssituation die richtige Hilfe zur Seite. Der/das Weise spricht in diesem Zusammenhang von Transformation. Diese geschieht auf atomarer Ebene durch die kosmischen Helfer. Von dieser atomaren Ebene wirkt sie auf unser Fühlen. Es ist sozusagen eine Wiederbelebung des Fühlbewusstseins. Wenn man den Weisen und (dieser die kosmischen Helfer) um Hilfe gebeten hat, soll man sie in Ruhe wirken lassen. Keine Rituale, keine Affirmationen, keine Opfergaben.

ES wird geschehen: Die gute Beziehung, die Gesundheit, die ersehnte Wohnsituation, die passende Arbeitsstelle, genügend Aufträge-- alles wird sich finden.

Durch Bitten, nicht durch Wollen. Und vor allem durch Wegräumen von falschen Gedankenpaketen.

 

Genieße deine kosmischen Geschenke, aber wenn du merkst, dass du dich an sie klammerst, ist es sehr wahrscheinlich, dass sich mal wieder das Ego eingemischt hat und sich selbst als Wohltäter hinstellt. "Ich hab´s geschafft!", schreit es.

Wenn du das zulässt, minderst du das große Ganze. Sollte das vorkommen, greife sofort zum Inneren Nein! "Nein, nein, nein!" Sonst könnte es sein, dass die Geschenke wieder dahinschwinden. Hier ist deine Achtsamkeit gefragt. Bitte erkenne, dass jedes Schulterklopfen, jedes Lob, jeder Tadel immer Ego Business ist. Das kosmische I-Ging nennt die Sichtweise des Ego die menschenzentrierte Sichtweise. Was heißt das?

 

Die Menschenzentrierte Sichtweise

Ihr habt in Folge 3 schon erfahren, was gemeint ist, aber es ist dem Weisen wichtig genug, um es zu vertiefen. Diese Sichtweise, dass der Mensch der Mittelpunkt aller Dinge sei, schleppt sich ja leider durch alle unsere Kulturen und ist ein Ausdruck von Machtstreben. Es zeigt sich in unserer Beziehung zur Natur, von der wir fälschlicherweise glauben, dass wir sie erst rücksichtslos erschöpfen dürfen, dann strukturieren, um sie am Ende zu retten zu versuchen. Ich habe unlängst einen wunderschönen kleinen Film gesehen, in dem gezeigt wurde, was die Rückkehr eines einzigen Wolfes in einem amerikanischen Nationalpark für ökologische Wunder bewirkt hat.

Für den Einzelnen heißt das, so achtsam wie möglich mit dem umzugehen, was uns die Natur zur Verfügung stellt. Seit ich auf dem Land wohne, trenne ich sehr sorgfältig meinen Müll. Ich sage euch, ich bin erschüttert, was da täglich an Plastikmist, doppelt und dreifach Verpackungen zusammenkommt. Ich bin einfach plötzlich achtsamer geworden. Eine Verpackung spielt jetzt bei meiner Kaufentscheidung eine Rolle. Achtsamkeit!

 

Der Weise nennt uns beispielhaft einige Glaubenssätze, die sich um die menschenzentrierte Sichtweise drehen.

 

Kleine Hilfestellung vom Weisen

Er benennt beispielhaft einige tiefsitzende Glaubenssätze um diese menschenzentrierte Sichtweise:

  • Wir glauben ausschließlich an unsere körperliche Existenz. Oder wir bewerten sie höher als unsere feinstoffliche Existenz.

  • Wir glauben oft noch an das alte griechische Weltbild, der Mensch sei in Körper, Geist und Seele aufgeteilt. Diese Auffassung ist nur ein Konzept, keine innere Wahrheit. Der Kosmos ist eins. Wir gehören dazu! Es gibt keine Trennung zwischen Körper, Geist und Seele. Es gibt einen kontinuierlichen Austausch von unserem irdischen Sein mit unserem kosmischen Sein, das ist alles. Wir unterbrechen- durch unsere Zweifel- allzu gerne diesen Fluss.

  • Wir glauben oft auch, dass Himmel und Erde getrennte Bereiche seien. Einer oben, einer unten, dabei ist oben besser als unten. Dadurch wird die Erde negativ bewertet und man möchte am liebsten hier abhauen. Aber der Weise sagt, nicht der Aufstieg in irgendwelche höheren Dimensionen sei die Lösung, sondern die Durchmischung. Damit meint er ein gleichmäßiges Fließen zwischen kosmischer und menschlicher Energie. Chi Energie!

  • Er zeigt uns die Werte der Gesellschaft auf, die wir unbewusst verinnerlicht haben. "Du musst...sein", "das kannst du doch nicht machen", "wenn du nicht ...dann..." Solche ultimativen Werte sind oft so stark in uns verankert, dass uns Todesängste (Existenzängste) befallen, wenn wir nur daran denken, sie anzuzweifeln.

 

(...) Zeit für dein Heft

Lass die Beispiele des Weisen sacken, bitte ihn, dir deine speziellen Glaubenssätze vor das geistige Auge zu führen. Horche in dich hinein. Schreibe alles auf, was kommt.

Das gibt vielleicht wieder Gekrakel, aber egal!

Wenn du zu Ende geschrieben hast, macht dir diese Sätze bewusst und wirf sie mit dem Inneren Nein aus deinem Leben. Beobachte den Prozess über eine Zeit. Das Ego ist ein schlechter Verlierer!

Bitte dabei den Weisen und die kosmischen Helfer um Hilfe. Sage ein klares Inneres Nein zum Ego, das solche Veränderungen gar nicht gerne hat, denn es verliert ja an Kraft und Macht.

 

 

Das war- wie immer- viel Information. Seht es als liebevolle Führung und nicht als Stressprogramm "Wann soll ich das denn alles machen!" (ei, wer spricht denn da?)

Geniesst!

 

In diesem Sinne wünsche ich euch einen gesunden und heiteren Jahresübergang.

Lasst das Schwere hinter euch und blickt freundlich und zuversichtlich in die Zukunft.

Wir leben in einer Zeit, die gelernt hat, sich selber Angst zu machen. Wie das Katzenbaby vor einem Spiegel.

 

 

Liebe Grüße und einen guten Übergang in 2020! Ich freue mich auf Folge 9 mit euch.

Birgit

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