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Schreib es auf!


Liebe Blogfreunde.

ich habe heute mein kleines Notzbuch gefeiert, was sich dem Ende zuneigt und deshalb um Beachtung gebeten hat.

Hier ist sie:


Es war ein schwieriger Übergang. Mitten in einer Pandemie. In ein völlig neues Arbeitsfeld. Unerfahren mit sozialen Medien als Mittel der Selbstdarstellung. Arbeiten mit Zoom.


Aber hier bin ich. Und hier bist DU! Sei herzlich gegrüßt!


Ich habe früher ja als Regisseurin gearbeitet und Werbefilme und Imagefilme für Unternehmen gedreht. Es hat großen Spaß gemacht, es war aufregend, atemberaubend und manchmal auch ein bisschen beängstigend. Es war immer viel los und es war ein schönes Miteinander mit meinen Crews. Aber die Dinge ändern sich...


Eines Tages wissen wir, dass unsere persönliche Welt sich verändert hat, dass die Außenwelt sich veröndert und WIR uns mit ihr verändern müssen. Ich hatte es schon eine Weile kommen sehen. Und so habe ich mich in kleinsten Schritten darauf vorbereitet. Mein Traum ist es, als Coach, als mentale Heilerin und als Autorin zu arbeiten.


Aber man kann sich so gut vorbereiten, wie man will, man kann eine Meisterin der Planung sein- die Dinge nehmen ihren eigenen Lauf! Das liegt zum Teil daran, dass sie unserem logischen Verstand entspringen und selten mit dem übereinstimmen, was unser weiseres Selbst uns sagen will.


Damals habe ich mit diesem kleinen Notizbuch angefangen und habe mir gedacht: "jammer nicht, sondern schreibe mal nur das Gute auf. Jeden Tag etwas Kleines."


Und so fing es an.


Jedes Mal, wenn jemand etwas Nettes gesagt hat, habe ich es aufgeschrieben. Ich habe E-Mails ausgedruckt und ausgeschnitten, ich habe Notizen kopiert, Bilder gekritzelt und Inspirationen festgehalten.


Und so habe ich mich durch ein Tal der Tränen gekämpft. Nichts schien sich so entwickeln zu wollen, wie ich es ursprünglich geplant hatte. Ich musste mein kaum gemietetes Büro in der Stadt wieder aufgeben, weil wir nicht arbeiten durften.

Dann hatte ich die Idee, die Holzhütte auf unserem Grundstück zu restaurieren, liebevoll "die Hütte" genannt, und wisst ihr was? Sie wollte und wollte nicht fertig werden.


Aber ich habe nie in mein Notizbuch geweint.


Nein,im Gegenteil, edes Mal, wenn etwas gut geklappt hatte, habe ich es gefeiert. Habe es größer gemacht, als es wirklich war, habe mir Mut angeschrieben.


Die Hütte also: Die erste Generation von Arbeitern erschien in Flip Flops und ich hatte so eine ungute Vorahnung. Sie verschwanden spurlos an dem Tag, an dem sie begriffen hatten, dass sie das neue Holz viel zu kurz geschnitten hatten. Ich muss euch nicht daran erinnern, dass es damals, während der Pandemie, fast unmöglich war, Material zu kaufen. Vor allem Holz. Also haben wir gewartet. Sechs, acht Wochen.


An jenem Tag, an dem die neuen Bohlen eintrafen, habe ich in meinem kleinen Buch gefeiert!


Der Lieferant sollte eigentlich die schwere Ladung am Bordstein ausladen (was in meinem Fall etwa 60 Meter vom Haus entfernt ist). Aber er war von meiner Freude so beeindruckt, dass er angeboten hat, sie bis zum Haus zu transportieren (er hatte einen Gabelstapler).


Das ist immer noch eines meiner größten Geschenke. Steht alles im Buch.


Später kam ein Zimmerman aus Frankreich, um das zu reparieren, was verpfuscht worden war. Er wohnte bei uns (zu lange) und er wurde meine nächste Herausforderung. (Ich danke allen meinen Wayfinder-Coaching-Freunden, die mich in dieser Zeit unterstützt haben). Aber heute bewundere ich jeden Tag sein Handwerk und danke dafür.


Und eines Tages war sie fertig. Meine Hütte.


Ich erinnere mich, dass wir die Wände während der Weihnachtszeit gestrichen haben- die Farbe lief vor der Kälte von der Wand. Aber sie trocknete trotzdem wunderbar und fleckenlos (Anmerkung im Buch).


In der Zwischenzeit studierte ich Life Coaching bei Martha Beck. Die Pandemie war ein perfekter Zeitpunkt, und abgesehen von meinem großartigen Wayfinder-Wissen durfte ich lernen, mit Zeitzonen zurechtzukommen, und wie man über Zoom Beziehungen aufbaut.


Mein kleines Buch der Gewinne wurde dicker.


Dann kam die Zeit, in der ich die ersten Kunden finden wollte. In dieser Zeit wurde das kleine Buch zu meinem engsten Vertrauten. Aber statt Selbstzweifel, statt Momente der Sinnlosigkeit festzuhalten, habe ich aufgeschrieben, was gut war. Ich habe an Momenten, in denen ich die Uhr am liebsten zurückgedreht hätte, vorbeigeschaut und mir vorgestellt, wie es morgen sein wird.


So strotzt mein kleines Logbuch vor Lebensfreude. Und das ist Sinn der Sache. Auf einmal betrachtet man die Dinge mit liebevoller Geduld, mit Freude über das eigene Durchhaltevermögen und ich freue mich auf das frische Buch, auch wenn die schlimmsten Zeiten vorbei sind!


Und so gingen wir unseren Weg. Ich habe Coaching-Freunde und Kunden gefunden, denen ich helfe, durch die Fluten zu navigieren, die auf jede tiefgreifende Entscheidung folgen. Es ist eine Sache, etwas Neues anzufangen und sich auf den neuen Horizont zu freuen, aber es ist eine andere Sache, sich nicht umzudrehen, wenn man schwere Wolken vor sich sieht. Wolken, so dunkel, dass jeden Moment ein Tornado herausbrechen könnte.


Das kleine Buch sagt dazu: Jede Wolke hat einen Silberstreif.


Deshalb teile ich mit euch: Schafft euch ein kleines Logbuch für eure kleinen und großen Siege an!


Schreibt es auf!


Jeden einzelnen Tag, insbesondere, wenn ihr euch in ein wildes Gebiet namens

VERÄNDERUNG begebt.


Ich würde gerne dein Guide sein, wenn du einen brauchst. Alles, was du tun musst, ist dein kleines Buch mitzubringen.


Herzliche Grüße,

Aber hier bin ich. Und hier bist DU! Hallo...


Ursprünglich auf Medium veröffentlicht. Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator

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